Rollenspiele

 

Hast du schon einmal einfach die Augen geschlossen und dir vorgestellt, du befändest dich in einer anderen Welt?

Oder hast du dir ausgemalt, wie es wäre, wenn du der Held einer Geschichte wärst?

Geschichten schreiben, das ist der richtige Ansatz dafür. Doch nicht jeder hat die Gabe, seine kreativsten Gedanken in die "richtigen" Worte und Erzählstränge zu fassen.

Daher ist ein Rollenspiel eigentlich die perfekte Lösung. Denn in einem Rollenspiel kannst du deine eigenen Vorstellungen, egal welche, je nach Belieben ausleben und auch auf die Ideen der anderen eingehen. Es entsteht sozusagen eine Art "Geschichtsbuch". Man schreibt und schreibt, und wenn man irgendwann zurückblickt, kann man durchaus stolz auf sich und sein Werk sein. Vor allem ist gerade die Tatsache lustig, dass man selbst nicht weiß, was als nächstes passiert bzw. wie der Charakter des anderen handelt. Es ist eine einzigartige Mischung aus schreiben und Geschichten. Man bestimmt die Story und wird selbst immer wieder von den Wendungen überrascht.

 

 

Wie läuft solch ein Rollenspiel überhaupt ab ?

Neugierig geworden? :)

In dem so genannten "Rollenspiel" versetzt man sich - wie der Name es schon verrät - in eine oder mehrere Rollen. Mit dieser Rolle kannst du in den verschiedenen Foren/Threads schreiben, welche bestimmte Orte aus dem Leben eines Wolfes darstellen (z.B. das Lager des Clans, das Jagdgebiet, etc), und entscheiden, wie eure Person handelt , mit wem sie sich anfreundet , mit wem vielleicht nicht, und noch vieles mehr. Vergleichbar ist es, wie bereits erwähnt, mit einer Geschichte bzw. einem Buch, in dem du selbst der Autor bist. Spiele das Abenteuer nach, welches du selber gerne erleben würdest.

 

Und wie kann ich mitmachen ?

Na, jetzt haben wir dich aber an der Angel, was? ^^

Also, bevor du anfängst zu schreiben, solltest du vorerst einen kleinen Steckbrief erstellen, der deinen Charakter den anderen "vorstellt" und an dem du dich im späteren Rollenspiel orientieren kannst. Dabei ist es ganz dir überlassen, ob du den tollkühnen Held, den frechen Welpen, die liebende Mutter oder gar den Bösewicht spielen möchtest, deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hast du diesen Steckbrief erstellt, kannst du in einem der Threads anfangen zu schreiben. Andere werden auf dich eingehen, oder du auf sie, so dass ein Handlungsstrang entsteht.

Es werden verschiedene "Schreibstile" benutzt, um die Geschichte zu "erzählen".

 

 

Am häufigsten benutzt im Rollenspiel ist die "normale Schreibweise" und die "Roman-Schreibweise". Unten findest du die beiden Stilmittel genauer beschrieben.

 

 

Was für Schreibstile gibt es?

 

1. Die "normale Schreibweise" :

Die normale Schreibweise ist recht simpel und praktisch,wenn man nicht ganz so viel Zeit zum schreiben hat oder ganz einfach "tippfaul" ist. Auf wirklich gute Formulierungen muss man dabei nicht unbedingt achten.

Hier werden die Aktionen, die der jeweilige Charakter verübt in *...* gesetzt , was er sagt kann mit Gänsefüßchen (>>, "...") oder mit dem Bindestrich ( -...) angedeutet werden, die Gedanken mit einem "gewellten" Strich (~), oder zwei "Schrägstrichen" bzw. "Slash" (//) . Dabei kann entschieden werde, ob die Handlungen in der Ich-Erzählerform geschrieben werden oder nicht.

Das klingt vorerst nun sehr kompliziert, aber man steltl schnell fest, wie leicht und unkompliziert, dazu sehr spaßig, das Rollenspiel doch sein kann. Zum besseren Verständnis geben wir euch trotzdem noch einmal ein kleines Beispiel, wie das "RS" in der normalen Schreibweise stattfinden kann.

Bsp ;

Harry

*zu Tina gucken*

"Meinst du das wirklich?"

 *rot werden*

// Was ist ,wenn sie lügt ?//

Na? Verstanden? Theoretisch könnt ihr mit diesem Grundwissen gleich sofort loslegen zu schreiben. (Also nach eurem Steckbrief aka. "Stecki" natürlich.) Aber dann gibt es noch, wie bereits genannt, eine zweite Schreibweise beim Rollenspiel. Wenn ihr noch kurz Zeit habt, euch diese anzusehen, seid ihr wirklich bestens ausgerüstet.

 

2. Der "Roman" :

Der Romanstil hat mehr etwas von einem Buch, so werden hier die Sätze komplett formuliert und ein zusammenhängender Text entsteht. Man beschreibt die Situation im Rs aus der Sicht des Ich-Erzählers oder aus dem des "Allwissenden". Allerdings variiert die Schreibart, da sich natürlich jeder von uns anders ausdrückt. Dabei ist es natürlich kein Problem, wenn ihr noch nicht ganz sicher bei  dieser Schreibweise seid. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, denn jeder fängt einmal neu an. Man übt sich dadurch im Geschichtenschreiben und wer weiß, vielleicht entdeckt der ein oder andere ja ein ein neues Hobby und sogar ein verstecktes Talent. :)

Bsp ;

Harry

Unsicher sah ich zu Tina und spürte, wie ich langsam rot wurde : " Meinst du das wirklich ?". Im Stillen fragte ich mich, ob sie mich nicht vielleicht doch anlog.

 

 

 

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